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   BFH, 14.01.1975 - VII B 10/74   

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https://dejure.org/1975,932
BFH, 14.01.1975 - VII B 10/74 (https://dejure.org/1975,932)
BFH, Entscheidung vom 14.01.1975 - VII B 10/74 (https://dejure.org/1975,932)
BFH, Entscheidung vom 14. Januar 1975 - VII B 10/74 (https://dejure.org/1975,932)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Beiladung - Schwebender Rechtsstreit - Gesetzliche Regelung - Rechtliches Interesse - Verfassungsmäßigkeit - Gleichheitssatz

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 115, 5
  • BStBl II 1975, 388
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerfG, 24.07.1962 - 2 BvL 15/61

    Fremdrenten

    Auszug aus BFH, 14.01.1975 - VII B 10/74
    Der Gleichheitssatz erlaubt jede Differenzierung, für die sich sachlich vertretbare Gründe anführen lassen (Urteil des BVerfG vom 24. Juli 1962 2 BvL 15, 16/61, BVerfGE 14, 221 [240]).
  • BVerfG, 23.10.1951 - 2 BvG 1/51

    Südweststaat

    Auszug aus BFH, 14.01.1975 - VII B 10/74
    Der Gesetzgeber ist aber nicht verpflichtet, unter allen Umständen Gleiches auch gleichzubehandeln (Urteil des BVerfG vom 23. Oktober 1951 2 BvG 1/51, BVerfGE 1, 14 [52]).
  • BVerfG, 02.10.1969 - 1 BvL 12/68

    Herabsetzung der Kilometer

    Auszug aus BFH, 14.01.1975 - VII B 10/74
    Bei der in der Regel ihm selbst obliegenden Entscheidung der Frage, welche Lebensverhältnisse wesentlich gleich oder wesentlich ungleich sind, hat der Gesetzgeber einen weiten Ermessensspielraum, der erst dort endet, wo ein einleuchtender Grund für eine gesetzliche Differenzierung fehlt (Entscheidungen des BVerfG vom 16. Juni 1959 2 BvL 10/59, BVerfGE 9, 334 [337], und vom 2. Oktober 1969 1 BvL 12/68, BVerfGE 27, 58 [BVerfG 02.10.1969 - 1 BvL 12/68] [68]).
  • BVerfG, 16.06.1959 - 2 BvL 10/59

    Finanzvertrag

    Auszug aus BFH, 14.01.1975 - VII B 10/74
    Bei der in der Regel ihm selbst obliegenden Entscheidung der Frage, welche Lebensverhältnisse wesentlich gleich oder wesentlich ungleich sind, hat der Gesetzgeber einen weiten Ermessensspielraum, der erst dort endet, wo ein einleuchtender Grund für eine gesetzliche Differenzierung fehlt (Entscheidungen des BVerfG vom 16. Juni 1959 2 BvL 10/59, BVerfGE 9, 334 [337], und vom 2. Oktober 1969 1 BvL 12/68, BVerfGE 27, 58 [BVerfG 02.10.1969 - 1 BvL 12/68] [68]).
  • BFH, 09.04.1991 - IX R 78/88

    1. Keine notwendige Beiladung anderer Gesellschafter bei Streit, ob

    Zivilrechtliche oder gesellschaftsrechtliche Interessen genügen nicht (vgl. den BFH-Beschluß vom 14. Januar 1975 VII B 10/74, BFHE 115, 5, BStBl II 1975, 388).
  • BFH, 09.11.1983 - I R 216/82

    Begründetheit der Revision - Geänderter Haftungsbescheid - Beigeladene

    Da eine Beiladung gemäß § 60 Abs. 1 FGO voraussetzt, daß rechtliche Interessen nach den Steuergesetzen berührt werden, kann der Beigeladene nur die Verletzung steuerlicher Interessen geltend machen und ist eine Rechtsverletzung nur insoweit von Bedeutung, als sie steuerlicher Natur ist (vgl. BFH-Beschluß vom 14. Januar 1975 VII B 10/74 , BFHE 115, 5 , BStBl II 1975, 388 ).
  • BFH, 17.08.1978 - VII B 30/78

    Einfache Beiladung - Widerspruch des FA - Entgegengesetztes Interesse des

    Gerade im Hinblick auf die Pflicht zur Wahrung des Steuergeheimnisses hat die Regelung des § 60 Abs. 1 Satz 1 FGO die (einfache) Beiladung an engere Voraussetzungen geknüpft als etwa § 65 Abs. 1 der Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO), indem sie das rechtliche Interesse "nach den Steuergesetzen" zur Voraussetzung der Beiladung gemacht hat (vgl. Beschluß des erkennenden Senats vom 14. Januar 1975 VII B 10/74, BFHE 115, 5, BStBl II 1975, 388).
  • FG Hamburg, 08.10.2001 - III 164/01

    Zur Zulässigkeit einer Abrechnung nach § 130 Abs. 2 Nr. 4 AO

    Aus der Möglichkeit einer zivilrechtlichen Inanspruchnahme - und hierunter fällt auch die Geltendmachung familienrechtlicher Ansprüche - ergibt sich noch kein rechtliches Interesse nach den Steuergesetzen (vgl. BFH-Beschluss vom 14. Januar 1975 - VII B 10/74 -, BFHE 115, 5 , BStBl II 1975, 388 ).
  • FG Baden-Württemberg, 27.11.1987 - IX K 432/83

    Beiladung eines Dritten im Finanzgerichtsprozess; Rückforderung eines an einen

    Der Gesetzgeber hat bewußt in Abkehr zu der weitergehenden Regelung in 65 Abs. 1 VwGO und 75 Abs. 1 SGG, wonach es für eine Beiladung genügt, wenn rechtliche Interessen des Dritten berührt werden, im Finanzgerichtsprozeß die Voraussetzungen für die einfache Beiladung eingeschränkt (BFH-Beschluß vom 14. Januar 1975 VII B 10/74, BStBl II 1975, 388; vgl. auch Bundesverfassungsgericht Beschluß vom 24. Juli 1975, HFR 1975, 463).
  • BFH, 18.04.1984 - IV B 6/84
    Diese Einschränkung der Beiladung nach der FGO --im Gegensatz zu § 65 Abs. 1 VwGO-- rechtfertigt sich aus den Bedürfnissen des Steuergeheimnisses (Anschluß an den BFH-Beschluß vom 14.1.1975 VII B 10/74; Literatur).
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